Thanatopraxie & Modern Embalming

Thanatopraxie & Modern Embalming
 
Wenn jemand stirbt, haben wir nicht Angst davor ihn zu sehen, 
sondern wir haben Angst, ihn tot zu sehen. 
Es ist der Tod, der uns von unserem lieben Angehörigen entfremdet. 
Doch es hilft uns, durch Sehen zu glauben und zu begreifen.

Die vom Thanatopraktiker eingesetzten Mittel, bietet der Trauergemeinde die unwiederbringliche Chance mit einem letzten beruhigenden Blick auf das Antlitz des geliebten, verlorenen Menschen, die Wirklichkeit zu erkennen und einen friedlichen Abschluss zu finden.


Denn das Anschauen ist der schwierigste, 
aber dennoch der hilfreichste Teil. 
Die Wahrheit, auch wenn sie schmerzhaft ist,  
hat einen heilsamen Effekt,
sie ist mehr wert, als die Vermutung oder die Einbildung.
-Auszüge aus dem Lehrbuch"Embalming, Theorie und Praxis der Thanatopraxie"-


Unsere Beweggründe zur Thanatopraxie;

„Nach der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft und noch während meiner Meisterschule, 
musste ich feststellen, dass ich mit dem vermittelten Wissen um die hygienische Verstorbenenversorgung zu oft an die Grenzen des Machbaren gelangte. 
Aus diesem Grund habe ich mich für die Fortbildung zur geprüften Thanatoprktikerin beim Deutschen Institut für Thanatopraxie entschieden.
In mehreren Theorie- und Praxisblöcken im Ausbildungszentrum der Bestatter in Münnerstadt, einem mehrwöchigen Auslandspraktikum und theoretischer und praktischer Prüfung vor der Handwerkskammer Düsseldorf, habe ich mit dieser Weiterbildung
die richtige Entscheidung für meine berufliche Zukunft und mein weiteres Arbeiten getroffen.“

Wir möchten mit unserer fachlichen Qualifikation, ängstliche und zögernde Angehörige bestärken, den letzten Abschied von ihrem lieben Verstorbenen am offenen Sarg zu vollziehen und ihnen dies aktiv ermöglichen. Sicherlich ist die Thanatopraxie kein Zauberwerk und es gibt Grenzen, diese können aber in einem individuellen Beratungsgespräch abgesteckt werden. Uns ist es wichtig, mit modernsten Hilfsmitteln und Techniken das bestmögliche Ergebnis zur Zufriedenheit der Familie und Freunde des Verstorbenen zu erreichen. 
Unser Bestattungsinstitut verfügt über einen eigenen Versorgungsraum und alle technischen Mittel für thanatopraktische Behandlungen. 


Wir bieten die Dienstleistungen:

 -Modern Embalming für z.B. Auslandsüberführungen oder längere Aufbahrungen
- thanatopraktische Behandlung für kosmetische Zwecke
- Schulungen in hygienischer Verstorbenenversorgung

auch gern als Kollegenhilfe an.



                               

 
Der Firmeninhaber Marco Klöber ist zudem aktive Mitglieder im DeathCare Embalmingteam Germany e.V.
Der Verein ist eine humanitäre und ehrenamtliche Hilfsorganisation, die bei Katastrophen
national und international ihre kompetente Hilfe anbietet, wenn Sterbefälle zu betrauern sind.
Das Team besteht aus Spezialisten auf dem Gebiet der Verstobenenversorgung, sowie Forensikern und Medizinern. Durch die Hilfe des Vereins werden verstorbene Opfer fachmännisch und kompetent versorgt und die lebensrettenden und unterstützenden Hilfsorganisationen physisch und psychisch entlastet. Das DeathCare Embalming Team bietet Hilfe für verstorbene Opfer im Katastrophenfall weltweit kostenfrei an. Weitere Informationen und die Möglichkeit den ehrenamtlichen Verein zu unterstützen finden Sie unter:


Wenn Sie zu diesen Themen Fragen haben, können Sie sich jederzeit gern an uns wenden. 
Sie erreichen unseren Chef im Bestattungsinstitut Schuster, Großröhrsdorf per Email; kloeber@bestattungsinstitut-schuster.de

Allgemeine Informationen zur Thanatopraxie und zum Modern Embalming;

Die thanatopraktische Behandlung erfüllt grundlegend folgende Zwecke:

1. Das Erscheinungsbild eines Verstorbenen kann, nach krankheitsbedingten Veränderungen oder nach z.B. einem Unfall, verbessert werden.
2. Den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen kann genug Zeit und Raum gegeben werden, um sich für eine angemessene Trauerfeier zu versammeln, auch wenn dies einen längeren Zeitrahmen benötigt.
3. Sie erlaubt es, den Verstorbenen, falls gewünscht, zur Bestattung und Aufbahrung in seine gewohnte Häuslichkeit, seinen Heimatort oder sein Heimatland zu überführen.

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